4 Sterne und gute Kritik auf Cineman

4 Sterne und gute Kritik auf Cineman

Kurt Moritz Gossenreiter war ein bekannter Architekt und Künstler. Aber er war mehr als das: der in Bern geborene Freigeist betätigte sich auch als Erfinder, Redner und Konstrukteur. Mit seinen Schöpfungen und Erfindungen eckte er oft an und provozierte. Die Dokumentation Gossenreiter entwirft nun erstmals filmisch das spannende Bild des nimmermüden Querdenkers mit ambivalenter Persönlichkeit, dessen Tatendrang seinesgleichen sucht. Entstanden ist ein vielschichtiger Film, der vor allem mit der Fülle an alten, geschickt eingebauten Super8-Aufnahmen überzeugt.  Zur Filmkritik von Björn Schneider

«GOSSENREITER» ab 3. Dezember 2015 im Kino

«GOSSENREITER» ab 3. Dezember 2015 im Kino

Was bleibt von uns, wenn wir sterben? Welche Anekdoten und Erinnerungen werden uns überleben? Das unkonventionelle Porträt über den verstorbenen Berner Architekten Kurt Gossenreiter geht diesen Fragen nach. Als kompromissloser Charakterkopf war ihm keine Idee zu verrückt. Mit seinem unstillbaren Tatendrang eckte er an, und dennoch inspiriert sein Mut über seinen Tod hinaus. Der Film begibt sich auf eine persönliche und zugleich philosophische Spurensuche in Gossenreiters Vergangenheit. Aus den Erinnerungen seiner Kinder, Freunde und Weggefährten und Aufnahmen aus seinem umfangreichen Archiv entsteht eine schimmernde Collage. Es sind Geschichten über Freundschaften und Vaterfiguren, Existenzängste und Vergänglichkeit. Den roten Faden bilden Passagen aus seinem Tagebuch, die auch davon erzählen, welchen Preis dieses […]